SPALTEN, RISSE, SCHLEIER (2003)

Bei den vielen Versuchen der Interpretation meines Schaffens fand ich verschiedene Methoden dafür. „ Rhythmus und Relativität“ als Bezeichnung für die semantisch-visuelle Struktur der Kunst definierte ich schon in früheren Texten. In anderen (z.B. im Text „ Bilder und… Bilder“) stieß ich auf viele Missverständnisse, die aus der fehlerhaften Interpretation des Begriffes „ Bild“ resultieren und es wurde mir bewusst, dass das Wesen meiner Arbeit auch auf dem Aufeinanderlegen vieler Bilder  mit der Relativierung ihrer augenblicklicher Bedeutung beruht.

RHYTHMUS UND RELATIVISMUS (15.09.2003)

Dies ist einer meiner ältesten Texte, den ich zum ersten Mal während meiner Ausstellung in Rheinfelden 1993 auf Deutsch geschrieben habe. Danach habe ich den Text „Relativismus in der Kunst“ vom 11.03.2001 geschrieben, der eine Übersetzung des deutschen Textes mit kleinen Änderungen war, und ihn in den Katalog Bilder und …Bilder von 2001 gestellt.

TRICKS UND KUNST (2002)

In der letzten (Mai) Ausgabe von DIGIT erschien der Text „Die Kunst der Kunst“ von Kuba Tatarkiewicz, in dem der Autor versucht, seine Definition von Kunst darzustellen. Ein sehr ehrgeiziges Thema, vor allem in einem Computermagazin, obwohl der Untertitel der DIGIT in der Vignette lautet: KUNST, TECHNIK UND DESIGN

Bilder und…Bilder (15.Sep.2003)

Dieses Thema formulierte sich selbst während meiner Arbeit an einem Bild, das seine eigene und ziemlich eigenartige Geschichte hat. Während Ordnungsarbeiten in einer privaten Galerie (gegenwärtig Galerie Pokusa) in Wiesbaden, wo ich 2001 eine Ausstellung hatte, habe ich ein Bild vor dem Müllkorb gerettet.

Ausstellung in der Galeria Milano (1994)

Ich habe in letzter Zeit das seltsame Gefühl, daß die Eröffnung neuer Ausstellungen etwas Absurdes und Lächerliches ist. Es ist, als ob man bei einer Bodybuilding-Show seine Muskeln spielen läßt oder bei meiner Tante an meinem Namenstag“ singt. Es ist das Kritzeln auf Leinwand oder was auch immer und das Schaffen von oooooo-Objekten der Kunst, die keine konkrete Bedeutung oder praktische Konsequenzen haben ….

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