SPALTEN, RISSE, SCHLEIER (2003)
Bei den vielen Versuchen der Interpretation meines Schaffens fand ich verschiedene Methoden dafür. „ Rhythmus und Relativität“ als Bezeichnung für die semantisch-visuelle Struktur der Kunst definierte ich schon in früheren Texten. In anderen (z.B. im Text „ Bilder und… Bilder“) stieß ich auf viele Missverständnisse, die aus der fehlerhaften Interpretation des Begriffes „ Bild“ resultieren und es wurde mir bewusst, dass das Wesen meiner Arbeit auch auf dem Aufeinanderlegen vieler Bilder mit der Relativierung ihrer augenblicklicher Bedeutung beruht.